Atemschutzgerät
Wenn irgendwo giftige Stoffe in der Luft sind, müssen Feuerwehrleute Atemschutzgeräte benutzen. Es gibt verschiedene Arten von Atemschutzgeräten, hier wollen wir aber nur das Gerät erklären, das ihr auf diesem Bild sehen könnt.
Bei diesem Atemschutzgerät wir die Luft zum Atmen, in der gelben Flasche mitgenommen. Wenn man die Flasche mit Wasser befüllt, würden sechs Liter hinein passen. Luft kann man mit einer Maschine (Kompressor) zusammen drücken, das nennt man dann komprimieren. Der dadurch in der Flasche entstehende Druck wird in der Einheit bar gemessen.
Nach dem befüllen befindet sich Luft mit einem Druck von 300 bar in der Flasche, das sind ca. 1600 l Luft. Damit kann ein Feuerwehrmann je nach Belastung, ca. 20 - 30 min mit Luft versorgt werden. Um zu wissen wie viel Luft in der Flasche ist, wird ein Manometer (Messgerät zum Druckmessen) verwendet.
Wir Menschen können die Luft jedoch nur atmen, wenn sie einen Druck von ca. einem bar hat, dies wird durch einen Druckminderer am Gerät ermöglicht. Von hier aus gelangt die Luft zum Lungenautomaten, der an die Maske (auch Atemanschluss) angeschlossen wird.
Der Lungenautomat ist eine Klappe die sich beim Atmen öffnet, so dass Luft in die Maske strömen kann.
Das letzte Teil des Atemschutzgerätes ist das Tragegestell, es ist notwendig um das Gerät auf dem Rücken zu tragen.